Per Zug durch die Geschichte

Der FSV Zwickau erhält ein digitales Vereinsmuseum.

Bislang existiert in Zwickau noch kein Fußballmuseum, doch das könnte sich ändern. Die ersten Schritte dafür setzt der FSV Zwickau in der spielfreien Corona-Zeit, indem er zusammen mit seinen Fans ein erstes digitales Vereinsmuseum aufbaut. Verpackt als multimediale Zugfahrt durch die Vereinsgeschichte, erzählen Spieler und Fans von vergangenen Höhe-und Tiefpunkten des Vereins. So berichtet ein Celtic-Anhänger, wie er 1976 zum Europapokalspiel in die DDR reiste.

Später hält der Zug wegen zweier Insolvenzverfahren am Amtsgericht. Der Verkauf der symbolischen Fahrkarten, die eine zu DDR-Zeiten übliche Kulturabgabe von 10 Cent für lokale Institutionen beinhalten, endet mit der Rückankunft am 19. Mai. Das Museumsprojekt ist dann hoffentlich nicht vorbei, denn auf der Fahrt wollen viele Akteure Ideen für eine Fortführung entwickeln.

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