Wormatia-Archiv

Das Wormatia-Archiv hat es sich zur Aufgabe gemacht, sämtliche Daten der Vereinsgeschichte zu sammeln und zu veröffentlichen.

Stand Dezember 2022 sind sämtliche Pflichtspielergebnisse seit 1920, mit Lücken in den ersten Nachkriegsjahren und vor 1939, komplett mit Aufstellungen, Torschützen usw. im Archiv zu finden, ebenso einige Ergebnisse vor dem 1. Weltkrieg. Das betrifft nicht nur die 1. Mannschaft, sondern – meist nur mit Ergebnis und ggf. Torschützen – auch die 2. Mannschaft (ab 1952) und die Frauenmannschaften (ab 2007).

Zusätzlich zur Ergebnisdatenbank gibt es noch eine vollständige Spielerdatenbank mit allen Wormaten, die seit 1939 in der ersten Mannschaft ein Punktspiel absolviert haben. Aber auch frühere Jahrgänge bis 1920 sind mehr oder weniger vollständig verzeichnet. Alle Steckbriefe sind mit entsprechenden Einsatzstatistiken versehen, hinzu kommen noch im Idealfall weitere Daten und Infos zur Laufbahn. Seit einigen Jahren finden auch die Spieler der 2. Mannschaft ihren Weg in die Datenbank sowie die Spielerinnen der Frauenabteilung.

„Die Zeit vergeht, aber die Erinnerungen bleiben, auch wenn das „Rheintal“ zu Staub zerschlagen ist wie das „Goldene Kreuz“ und jene kleine Wirtschaft in der Eisbachstraße, in der die Wormatia auch einmal tagte. Der Verein macht wieder schwierige Zeiten durch, aber er wird sich durchkämpfen. Er wird eines Tages wieder ganz oben sein. In ihm lebt immer noch eine unbändige Kraft. Neben ihm sind Vereine aufgeblüht und zerfallen: die Wormatia ist geblieben.“

(Sportjournalist Richard Kirn, 1948)

Abseits der beiden Datenbanken als Herzstück bekam das Archiv auch kontinuierlichen Zuwachs in weiteren Bereichen. So verzeichnen Saisonarchive zusätzlich zu den Ergebnissen und Einsatzstatistiken auch Tabellen, Mannschaftsfotos und mehr. Über 800 Stadionzeitungen, Festschriften, Saisonmagazine und Vereinsnachrichten wurden digitalisiert und stehen als PDF zur Verfügung. Eine umfangreiche Chronik erforscht die Vereinsgeschichte und wird seit vielen Jahren kontinuierlich erweitert. Zusätzlich gibt es im Bereich „Stadion“ der Homepage auch einen Überblick über die historischen Spielstätten des Vereins und der Baugeschichte der heutigen EWR-Arena, inklusive Filmaufnahmen des Umbaus 1939.