Wieder ab März: Zeit für GeSChichte

SC FREIBURG. In den kommenden Monaten ist beim Sport-Club wieder „Zeit für Geschichte“. In vier Veranstaltungen werden verschiedene Aspekte der Vereinshistorie genauer beleuchtet.

Ob Podiumsdiskussion, Stadtrundgang oder Buchvorstellung: Unter dem Motto „19:04 – Zeit für Geschichte“ tauchen wir seit einigen Jahren tief in die Vergangenheit unseres Vereins ein. Organisiert und moderiert werden die Veranstaltungen von unserem Archivar Uwe Schellinger sowie Fanbetreuer Jonathan Theimer.

Zum Jahresauftakt bleibt es zeitgenössisch: Am Freitag, den 24. März, ist Sascha Kurzrock zu Gast. Der Autor und Blogger wird sein im vergangenen Herbst erschienenes Buch „Fußball – eine Deutschlandreise“ vorstellen, in dem auch der Sport-Club und die Stadt Freiburg Thema sind. Anpfiff ist ausnahmsweise um 20 Uhr, nicht wie gewohnt um 19.04 Uhr.

Am Donnerstag, den 25. Mai, stehen die Kriegsdenkmale in den Stadien des SC Freiburg im Fokus. Sowohl im Dreisam- als auch dem Möselstadion stehen solche Mahnmale, die allerdings ein eher unscheinbares Dasein fristen. Die Frage nach dem passenden Umgang mit diesen Relikten stellt sich auch in anderen Städten. Gemeinsam mit Referentinnen und Referenten soll an diesem Abend versucht werden, zu einer angemessenen Positionierung zu finden.

Weiter geht es am Mittwoch, den 09. August, mit einem Nachholspiel: Die Veranstaltung „Oskar Müllers Erben. Auf Torejagd durch die SC-Geschichte“ musste im vergangenen Jahr abgesagt und auf 2023 geschoben werden. Der in den 1920er-Jahren aktive Oskar Müller war nicht nur ein gefürchteter Stürmer, sondern auch der erste SC-Spieler im Dress der Nationalmannschaft.  Vor diesem Hintergrund sind Gäste aus der jüngeren Geschichte des SC eingeladen – ehemalige und aktuelle Spielerinnen und Spieler – die ebenfalls wussten oder wissen, wo das Tor steht. 

Den Abschluss bildet am Donnerstag, den 16. November, die Veranstaltung „Das erste Mal international. Die Italien-Reise des SC Freiburg 1914“. Der neu ins Leben gerufene Arbeitskreis „SC-Vereinsgeschichte“ recherchiert in seinem ersten Projekt zu den Hintergründen, den Abläufen und vor allem den Spielern der ersten großen Auslandsreise des SC Freiburg an Ostern 1914 – kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Es ging auf Einladung nach Italien zu zwei Spielen in Genua und Alessandria. Wer waren die SC-Spieler, die mitreisten? Wieso wurde gerade der SC eingeladen? Wer berichtete darüber? Mitglieder des AK Vereinsgeschichte stellen ihre Rechercheergebnisse vor.

Info: Bis auf die Buchvorstellung am 24. März beginnen alle Abende um 19.04 Uhr. Die jeweiligen Veranstaltungsorte werden im Vorfeld bekannt gegeben. 

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